Mittwoch, 14. September 2011

Reisetag am 14.09.2011 von Langres nach Solingen

Ich habe in meinem schönen Hotelzimmer sehr gut geschlafen und musste vom Wecker geweckt werden. Den Rucksack hatte ich schon am Vorabend weitestgehend gepackt, so dass ich direkt Abreisebereit zum Frühstück gehen konnte.

Was für ein Frühstück, ich war überrascht. Es gab Wurst, Schinken, Käse, Eier, Obst, Obstsalat, Müslis, Fruchtsäfte und überhaupt alles, was zu einem guten Frühstück gehört. Ich ließ es mir dort noch einmal richtig gut gehen. 


Danach verließ ich das Hotel und ging an der Kathedrale und den mächtigen Gebäuden der Charite vorbei in Richtung Stadtmauer. Frankreichs Wetter zeigte sich von der allerschönsten Seite. Es war schon um 08:00 h deutlich warm und die Ebene von Langres war in ein goldenes Licht getaucht.


An der Stadtmauer ergaben sich tolle Motive mit Licht- und Schatteneffekten.


Danach ging ich schweren Herzens die steile Straße hinunter zum Bahnhof. Der Abstieg ging wesentlich zügiger von statten als der gestrige Aufstieg in die Altstadt. Auf dem Weg zum Bahnhof blickte ich ein letztes Mal zurück auf die im Sonnenlicht liegende Stadt mit den großen Gebäuden der Charite.


Ich erreichte den Bahnhof von Langres weit vor der Zeit. So konnte ich mich noch eine ¾ Stunde am Bahnsteig in die Sonne setzen, während ich auf meinen Zug wartete.


 


Zunächst fuhr ich mit einem Nahverkehrszug nach Culmont-Chalindrey. Dieses Städtchen liegt an einer Hauptstrecke der Eisenbahn. Immerhin fahren auch hier die Züge so selten, dass die Fahrplanhinweise an den Bahnsteigen noch per Hand gewechselt werden.


Von dort gab es aber immerhin eine Direktverbindung nach Toul. Dort musste ich abermals in einen Nahverkehrszug nach Liverdun umsteigen. In Liverdun war die Freude groß. Mein Auto stand unversehrt an Ort und Stelle und sprang auch problemlos an.
 
Ich fuhr zunächst Pont-A-Mousson und dort auf die Autobahn bis Luxemburg. In Luxemburg war die Autobahn leider gesperrt, so dass ich durch das schöne Moseltal nach Trier fahren musste. Dort ging es dann erneut auf die Autobahn nach Köln und von dort weiter nach Hause, wo ich gegen 17:00 h eintraf.